Über mich
Danke für Ihren Besuch! Ich bin Felix Lill, Journalist und Autor. 1985 kam ich in Hamburg zur Welt, bin aber seit mehr als zehn Jahren eher Besucher in meiner Heimat. Seitdem habe ich aus mehr als 40 Ländern berichtet, seit einigen Jahren mit Fokus auf Japan und Ostasien (Projekte ziehen mich aber gelegentlich nach Lateinamerika).
Am häufigsten zu lesen sind meine Arbeiten in Die Zeit, NZZ am Sonntag, Der Spiegel, Cicero, Deutschlandradio, Frankfurter Rundschau und rund 35 weiteren Medien. Auch in englischsprachigen Publikationen veröffentliche ich, zum Beispiel Al Jazeera und Narratively, oder auf Spanisch, etwa in El País oder Vice. Übersetzungen meiner Texte sind auf Italienisch, Französisch, Ukrainisch, Vietnamesisch, Japanisch und anderen Sprachen und Ländern erschienen.
Meistens schreibe ich über Wirtschaft, Politik, Soziales und das, was sich damit verbindet. So erlaubt es mir mein Verständnis von Journalismus eigentlich, zu ziemlich vielen Themen zu recherchieren (das ist es auch, was mir daran am meisten gefällt). Ein paar Beispiele: von den Olympischen Spielen in Rio 2016 schrieb ich Geschichten über die Ökonomie des Sports; in den Philippinen nahm ich die Politik von Sexualität unter die Lupe und traf auf Transfrauen mit beeindruckenden Berufskarrieren; im Japan nach Fukushima porträtierte ich einen Mangazeichner, der sich in einer angespannten politischen Lage zu einer Art investigativem Journalist mauserte.
Eine engere Perspektive, aus der ich viele meiner Artikel angehe, ist Demografie. Mich faszinieren die diversen Eigenschaften, durch die sich Individuen und Gruppen einer Gesellschaft unterscheiden – zum Beispiel Einkommen, Geschlecht, Bildung, und vor allem Alter. So ein demografischer Blickwinkel ist in den meisten meiner Arbeiten zu finden. Und aus Japan, einem Vorreiter im Phänomen der alternden Gesellschaft, ist dieser Ansatz nicht bloß kurios, sondern lehrreich für alle Länder, die früher oder später selbst altern werden.
Demografie ist auch mein wissenschaftliches Interessensgebiet. Neben meiner journalistischen Arbeit habe ich bis Sommer 2018 eine Doktorarbeit an der Hertie School of Governance in Berlin geschrieben. Es geht darin um Bestimmungsfaktoren eines Generationenkonflikts in alternden Gesellschaften, wofür ich Japan und Deutschland verglichen habe. Mit quantitativen Methoden habe ich den Arbeitsmarkt, den Wohlfahrtsstaat und die Institution Familie versucht um herauszufinden, ob und unter welchen Umständen in einer alternden Gesellschaft Reibungen zwischen Jung und Alt entstehen können. Diese Fragen sind auch in meiner journalistischen Arbeit von Bedeutung. Ich bin überzeugt, dass Wissenschaft und Journalismus zwei Welten sind, die sich befruchten sollten. Das zu zeigen, darum bemühe ich mich.
Wenn Sie mich kontaktieren möchten, können Sie das auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Japanisch oder Französisch tun. Auf Portugiesisch kann ich es versuchen, befürchte aber, das würde nach Portuñol klingen.
Danke für Ihren Besuch! Ich bin Felix Lill, Journalist und Autor. 1985 kam ich in Hamburg zur Welt, bin aber seit mehr als zehn Jahren eher Besucher in meiner Heimat. Seitdem habe ich aus mehr als 40 Ländern berichtet, seit einigen Jahren mit Fokus auf Japan und Ostasien (Projekte ziehen mich aber gelegentlich nach Lateinamerika).
Am häufigsten zu lesen sind meine Arbeiten in Die Zeit, NZZ am Sonntag, Der Spiegel, Cicero, Deutschlandradio, Frankfurter Rundschau und rund 35 weiteren Medien. Auch in englischsprachigen Publikationen veröffentliche ich, zum Beispiel Al Jazeera und Narratively, oder auf Spanisch, etwa in El País oder Vice. Übersetzungen meiner Texte sind auf Italienisch, Französisch, Ukrainisch, Vietnamesisch, Japanisch und anderen Sprachen und Ländern erschienen.
Meistens schreibe ich über Wirtschaft, Politik, Soziales und das, was sich damit verbindet. So erlaubt es mir mein Verständnis von Journalismus eigentlich, zu ziemlich vielen Themen zu recherchieren (das ist es auch, was mir daran am meisten gefällt). Ein paar Beispiele: von den Olympischen Spielen in Rio 2016 schrieb ich Geschichten über die Ökonomie des Sports; in den Philippinen nahm ich die Politik von Sexualität unter die Lupe und traf auf Transfrauen mit beeindruckenden Berufskarrieren; im Japan nach Fukushima porträtierte ich einen Mangazeichner, der sich in einer angespannten politischen Lage zu einer Art investigativem Journalist mauserte.
Eine engere Perspektive, aus der ich viele meiner Artikel angehe, ist Demografie. Mich faszinieren die diversen Eigenschaften, durch die sich Individuen und Gruppen einer Gesellschaft unterscheiden – zum Beispiel Einkommen, Geschlecht, Bildung, und vor allem Alter. So ein demografischer Blickwinkel ist in den meisten meiner Arbeiten zu finden. Und aus Japan, einem Vorreiter im Phänomen der alternden Gesellschaft, ist dieser Ansatz nicht bloß kurios, sondern lehrreich für alle Länder, die früher oder später selbst altern werden.
Demografie ist auch mein wissenschaftliches Interessensgebiet. Neben meiner journalistischen Arbeit habe ich bis Sommer 2018 eine Doktorarbeit an der Hertie School of Governance in Berlin geschrieben. Es geht darin um Bestimmungsfaktoren eines Generationenkonflikts in alternden Gesellschaften, wofür ich Japan und Deutschland verglichen habe. Mit quantitativen Methoden habe ich den Arbeitsmarkt, den Wohlfahrtsstaat und die Institution Familie versucht um herauszufinden, ob und unter welchen Umständen in einer alternden Gesellschaft Reibungen zwischen Jung und Alt entstehen können. Diese Fragen sind auch in meiner journalistischen Arbeit von Bedeutung. Ich bin überzeugt, dass Wissenschaft und Journalismus zwei Welten sind, die sich befruchten sollten. Das zu zeigen, darum bemühe ich mich.
Wenn Sie mich kontaktieren möchten, können Sie das auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Japanisch oder Französisch tun. Auf Portugiesisch kann ich es versuchen, befürchte aber, das würde nach Portuñol klingen.
© Motockney Nuquee / Felix Lill