Früher war fast alles besser
Veröffentlicht in Die Zeit, 24.9.2015
Japans Premierminister Shinzo Abe ist überraschend populär angesichts so kontroverser Maßnahmen: eine Neuinterpretierung der als pazifistischen verstandenen Verfassung, ein neues Sicherheitsgesetz und die erfolglose Wirtschaftsstrategie namens „Abenomics.“ Dabei setzt seine Rhetorik, die eine verklärte alte Zeit herbeiredet, nicht nur die Zukunft des Landes aufs Spiel. Sie ignoriert auch die einmalige Chance Japans, der Welt den Weg in eine Postwachstumsökonomie zu weisen. Diese Analyse zeigt, wie Japans demografische Position und ökonomische Grundlage dem Narrativ der Regierung widersprechen.
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Japans Premierminister Shinzo Abe ist überraschend populär angesichts so kontroverser Maßnahmen: eine Neuinterpretierung der als pazifistischen verstandenen Verfassung, ein neues Sicherheitsgesetz und die erfolglose Wirtschaftsstrategie namens „Abenomics.“ Dabei setzt seine Rhetorik, die eine verklärte alte Zeit herbeiredet, nicht nur die Zukunft des Landes aufs Spiel. Sie ignoriert auch die einmalige Chance Japans, der Welt den Weg in eine Postwachstumsökonomie zu weisen. Diese Analyse zeigt, wie Japans demografische Position und ökonomische Grundlage dem Narrativ der Regierung widersprechen.
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