Gottesfurcht als Event

Veröffentlicht in Stuttgarter Zeitung, 24.12.2018

Die Leiden Jesu gehören zu den größten Erfolgsgeschichten der südkoreanischen Kultur. Vor einigen Jahrzehnten glaubte noch fast niemand dran, heute ist das Christentum vor Buddhismus und Konfuzianismus die populärste Religion. Mehrere der größten Kirchen der Welt stehen in Südkorea und operieren wie Konzerne. Sie predigen nicht nur den Glauben an Jesus, sondern erklären damit auch die Überflüssigkeit eines potenten Sozialstaats. Und mit ihren attraktiven Dienstleistungen für spendende Mitglieder verdrängen sie kleinere Kirchen, die sich für staatliche Sozialleistungen starkmachen. Für diese Reportage war ich in mehreren Kirchen in der Hauptstadt Seoul.

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© Lill

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Die Leiden Jesu gehören zu den größten Erfolgsgeschichten der südkoreanischen Kultur. Vor einigen Jahrzehnten glaubte noch fast niemand dran, heute ist das Christentum vor Buddhismus und Konfuzianismus die populärste Religion. Mehrere der größten Kirchen der Welt stehen in Südkorea und operieren wie Konzerne. Sie predigen nicht nur den Glauben an Jesus, sondern erklären damit auch die Überflüssigkeit eines potenten Sozialstaats. Und mit ihren attraktiven Dienstleistungen für spendende Mitglieder verdrängen sie kleinere Kirchen, die sich für staatliche Sozialleistungen starkmachen. Für diese Reportage war ich in mehreren Kirchen in der Hauptstadt Seoul.

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