Deal im Dunkeln
Veröffentlicht in Cicero, 9.2018
Ende 2018 schlossen die Europäische Union und Japan das größte Freihandelsabkommen der Welt ab. In Zeiten von Protektionismus und Nationalismus lobten die Verhandler den schnellen Abschluss als Signal für Weltoffenheit und Symbol des Fortschritts. In Wahrheit aber könnte der Deal langfristig viel Schaden anrichten. Denn die Schieflage in der Interessenvertretung und die konsequente Geheimhaltung der Verhandlungspunkte werden auf das Vorgehen bei künftigen Abkommen abfärben, womit der Demokratie kein Dienst erwiesen wäre. Eine Analyse eines eilig und heimlich verhandelten Deals.
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© KARSTEN PETRAT
Ende 2018 schlossen die Europäische Union und Japan das größte Freihandelsabkommen der Welt ab. In Zeiten von Protektionismus und Nationalismus lobten die Verhandler den schnellen Abschluss als Signal für Weltoffenheit und Symbol des Fortschritts. In Wahrheit aber könnte der Deal langfristig viel Schaden anrichten. Denn die Schieflage in der Interessenvertretung und die konsequente Geheimhaltung der Verhandlungspunkte werden auf das Vorgehen bei künftigen Abkommen abfärben, womit der Demokratie kein Dienst erwiesen wäre. Eine Analyse eines eilig und heimlich verhandelten Deals.
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