Baustelle Olympia
Veröffentlicht in Der Spiegel (u.a.), 1.6.2019
Als Tokio im September 2013 das Austragungsrecht für Olympia 2020 gewann, galt die japanische Hauptstadt noch als Garant für problemlose Spiele. Die Mitbewerber Istanbul und Madrid plagte entweder einen Krieg in der Nachbarschaft oder eine Schuldenkrise daheim. Doch ein Jahr vor Beginn des größten Sportevents der Welt war auch Tokio von Problemen überschüttet. Gegen den Chef des Bewerbungskomitees wurde mit Verdacht auf Stimmenkauf ermittelt, die avisierten Kosten waren mittlerweile auf ein Vielfaches der Bewerbungspläne gestiegen und auf den Olympiabaustellen herrschten erschütternde Zustände. Eine Analyse der ewigen Problemzone Olympia, gemeinsam mit meinem Kollegen Thilo Neumann.
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© ALESSANDRO DI CIOMMO / ZUMA PRESS / IMAGO
Als Tokio im September 2013 das Austragungsrecht für Olympia 2020 gewann, galt die japanische Hauptstadt noch als Garant für problemlose Spiele. Die Mitbewerber Istanbul und Madrid plagte entweder einen Krieg in der Nachbarschaft oder eine Schuldenkrise daheim. Doch ein Jahr vor Beginn des größten Sportevents der Welt war auch Tokio von Problemen überschüttet. Gegen den Chef des Bewerbungskomitees wurde mit Verdacht auf Stimmenkauf ermittelt, die avisierten Kosten waren mittlerweile auf ein Vielfaches der Bewerbungspläne gestiegen und auf den Olympiabaustellen herrschten erschütternde Zustände. Eine Analyse der ewigen Problemzone Olympia, gemeinsam mit meinem Kollegen Thilo Neumann.
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